Die neuesten Entwicklungen in der Drohnen-Fotografie

Tipps und Tricks für atemberaubende Luftaufnahmen

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, die Welt aus der Vogelperspektive zu betrachten? Mit ein wenig Übung und den richtigen Tipps kannst du atemberaubende Luftaufnahmen mit einer Drohne machen. Wir zeigen dir, wie es geht!
Inhaltsverzeichnis

Die Vorteile von Drohnen-Fotografie

Die Fotografie mit Drohnen hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Diese Entwicklung wird mit Recht von vielen Fotografie-Enthusiasten mit Begeisterung verfolgt. Drohnen eröffnen die Möglichkeit, Bilder aus Perspektiven aufzunehmen, die zuvor entweder gar nicht oder nur mit großem Aufwand möglich waren.Ein weniger beachteter Vorteil der Drohnen-Fotografie ist die schonendere Behandlung des fotografierten Motivs. Es ist kein direktes Betreten notwendig, wodurch plötzlich auch Objekte zugänglich sind, die zuvor nicht fotografiert werden konnten.

Was darf die Drohne, was nicht?

Für die Drohnen-Fotografie gelten aber nicht nur technische und fotografische, sondern auch rechtliche Voraussetzungen. Einige sind bereits klar, manche andere müssen noch durch die Gerichte geklärt werden.Heute bereits feststehende Regelungen sind etwa die Folgenden:
  • Ab einem Gewicht der Drohne von 0.25 kg muss sie mit deinem Namen und deiner Adresse gekennzeichnet sein.
  • Ohne Sondererlaubnis darfst du sie nur in einer Höhe von bis zu 100 Metern betreiben.
  • Ausserdem sind die bestehenden Flugverbotszonen zu beachten. Dazu gehören Flughäfen, Menschenansammlungen und öffentliche Plätze. Viele Gemeinden haben dazu noch eigene Verbotszonen festgelegt. Manche Drohnen haben die Daten für diese Verbotszonen in ihrer Flugsoftware integriert, sodass du sie in diesen Zonen gar nicht betreiben kannst.
  • Du benötigst zum Betrieb einer Drohne in der Öffentlichkeit eine zusätzliche Haftpflichtversicherung.Die EU ist dabei, eigene Regeln für den Betrieb von Drohnen zu erlassen. Diese sind aber noch nicht bekannt, du solltest diese Entwicklungen aber im Auge behalten.
  • Verwendung der Bilder. Gerade die erweiterten Möglichkeiten einer Drohne machen diesen Punkt zu einem sensiblen Thema. Du darfst auf keinen Fall die Privatsphäre anderer Menschen verletzen. Wenn ein künstlerisches Werk dauerhaft im öffentlichen Raum aufgestellt ist, darfst du Bilder davon zwar verwenden, aber auch in diesem Fall ist eine Veröffentlichung in entstellender Form untersagt. Außerdem muss der Name des Künstlers zusammen mit dem Bild veröffentlicht werden.

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Worauf du bei deiner Drohne achten solltest

Welche technischen Kriterien sind bei einer Foto-Drohne besonders wichtig? Neben den Abmessungen spielen die mögliche Flugzeit pro Akkuladung, die Flugstabilität, die Reichweite und die Lautstärke im Betrieb eine entscheidende Rolle. Als Zubehör empfiehlt sich ein gut tragbarer Behälter, idealerweise in Form eines Rucksacks.

Optimale Abmessungen ermöglichen eine Mitnahme als Handgepäck im Flugzeug. Filter für die Kameras und Ersatzakkus für die Drohne sind nahezu unverzichtbar.

Was die fotografischen Möglichkeiten betrifft, so ist klar, dass nur mit einer hochwertigen Kamera auch erstklassige Fotos möglich sind. Die Auswahl der Objektive und Einstellungen erfordert Experimentierfreude und Optimierung, was letztendlich den besonderen Reiz der Drohnen-Fotografie ausmacht.


Erfahrene Drohnenpiloten geben folgende Tipps für die ersten Flugversuche:

  • Lies die Gebrauchsanleitung sorgfältig vor der Inbetriebnahme deiner Drohne. Es gibt zahlreiche Einstellungen, die von anderen Geräten unbekannt sind, wie beispielsweise der automatische Rückflug. Falsche Einstellungen könnten zum Verlust deiner Drohne führen.
  • Beachte den Wetterbericht und warte auf gute Witterungsbedingungen für deinen Erstflug.
  • Starte nicht mit kalten Akkus, da die Messung des Ladezustands dann oft nicht korrekt funktioniert. Eine falsche Einschätzung des Ladezustands könnte zu einem Absturz der Drohne führen.

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